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Zurück ins Licht

  • Autorenbild: imperatoria84
    imperatoria84
  • 3. Juni 2021
  • 5 Min. Lesezeit

Nachdem ich gerade ein Interview von Armin Risi auf Youtube schaute und mir die Kommentare durchlas, da stiess ich auf einen längeren Kommentar, wo Jemand Armin bat die Dunkelheit und das Licht etwas differenzierter zu beschreiben. Armin hat ganze Bücher mit dieser Thematik gefüllt und darauf möchte ich auch verweisen.


Ich möchte hier jedoch meine eigene Erfahrung wiedergeben, die aus einer Innenschau vor ein paar Jahren in einer Meditation kam. In dieser Innenschau reiste ich in die Zeit, wo die ersten (Licht)Wesen sich entschieden, sich von der göttlichen Quelle zu trennen. Dies war eine sehr traumatische und dramatische Erfahrung, da die Wesen, die im Ursprung den Kosmos gemeinsam bewohnten miteinander verbunden waren auf der energetischen Ebene. Man könnte es sich so vorstellen, wie wenn dein eigener Bruder in den Krieg zieht und du nicht weisst, kommt er wieder zurück, kommt er in einem Sarg zurück, oder kommt er gebrochen zurück? Es war eine Art Ungewissheit, die im Raum lag, da es die Dunkelheit, damals noch gar nicht gab. (alle Universen sind in ihrem Urzustand lichtvoll bis die ersten Wesen sich vom Licht trennen) In den feinstofflichen Ebenen (den höheren Ebenen) ist der Einfluss der Dunkelwesen viel subtiler, weil die Wesen die dort leben alle hellsichtig sind und die feinstofflichen Informationen lesen können. Was ich dort beobachten konnte, nachdem die ersten Wesen sich abtrennten, taten sie dies energetisch, emotional, spirituell und später auch physikalisch. Über die Dunkelwelten habe ich auch schon viel geschrieben. Es sind Orte der leere, Trostlosigkeit, der Kälte, manchmal auch der Brutalität und Versklavung. Was ich dann sah, waren die geschickten Versuche der Dunkelwesen, die Lichtwesen dienstbar zu machen und sie auf ihre Seite zu holen. Das ist ein Muster welches ich nicht nur in den feinstofflichen Welten erkenne, sondern auch auf der Erde beobachten kann. Was ich auch sehr deutlich sehen konnte, war das was ich in den feinstofflichen Welten als subtile Beeinflussung sah, auf der Erde sehr viel lauter, schriller, aufdringlicher, physischer, schwerer und konkreter daherkommt.

Wenn wir philosophisch von Dunkelheit sprechen, dann ist das nix abstraktes, sondern etwas sehr Konkretes. (was sich auch in den Weltbildern zeigen kann) Dann sprechen wir von Machtmissbrauch, Manipulation, Täuschung, Gewalt, Lüge, Krieg, Unbewusstheit*, Trauma und Trennung.

Wenn wir von Licht sprechen dann geht es um Liebe, Wahrheit, Freiheit, Harmonie, Schöpfungskraft, Ordnung, Potenzial, Empathie, Inspiration, Bewusstheit*


Die Erde bietet diesen Zeit-Raum für Erlösung, Karma Auflösung, Versöhnung, Gnade, Heilung, Kurskorrektur, Lernfelder, spirituelle Schulung, Weiter-Entwicklung, Aufstieg, Quantensprünge uvm.


Wer wird den Dunkelwesen, den gefallenen die Hand reichen?


Dabei kommt mir immer wieder die Geschichte aus der Bibel in den Sinn, des verlorenen Sohnes: «DAS EVANGELIUM NACH LUKAS (Lk 15,11-32)

Vom verlorenen Sohn

11Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. 14Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben 15und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. 17Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! 18Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. 19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. 22Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße 23und bringt das gemästete Kalb und schlachtet's; lasst uns essen und fröhlich sein! 24Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. 25Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. 27Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. 28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. 30Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. 32Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.»


Dunkelheit ist Dunkelheit und Licht ist Licht. Hier gibt es kein sowohl als auch, da es um spirituelle Zustände geht, die wirken.


Was meine ich mit Bewusstheit bzw. Unbewusstheit oder mit schlafendem oder wachem Zustand? Mit einem Bewussten Zustand meine Ich das wahrnehmen des multidimensionalen Kosmos, das erkennen des eigenen spirituellen ewigen Seins, das durchschauen der irdischen Matrix, aber auch das erkennen von eigenen Blockaden die uns von der göttlichen Quelle trennen. Mit einem unbewussten Zustand meine ich das nicht durchschauen der Matrix, das Reduzieren, des eigenen Wesens auf die vergängliche Materie, das getrennt sein von anderen, aber auch von Gott.

Wie aus dem Gleichnis hervor geht zieht Gott die Lichtwesen, den Dunkelwesen nicht mit besonderen Privilegien vor, ganz im Gegenteil er freut sich umso mehr, wenn die gefallenen zurückkehren, denn er liebt alle gleichermassen.

Auf der energetischen Ebene spüre ich da auch eine unglaubliche Kraft dahinter. Wenn die Dunkelwesen erkennen, welchen Wahnsinn sie in dieser Inkarnation, oder auch in früheren, hier auf der Erde oder anderswo gemacht haben und sie sich bewusst entscheiden zurück zu kehren ins Licht. Vielleicht werden wir in dieser besonderen Zeit auf der Erde Zeugen eines solchen Ereignisses. 😊




 
 
 

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