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Wissen ist Macht...

  • Autorenbild: imperatoria84
    imperatoria84
  • 12. Juli 2021
  • 3 Min. Lesezeit

auch heute. Ganz besonders heute.

Das was heutzutage als Wissen betrachtet wird beruht zum grössten Teil auf Halbwahrheiten, bei dem gewisse Informationen vergrössert, andere verkleinert oder ganz weggelassen werden. Einiges unterdrückt wird, anderes verbreitet und Gebetsmühlenartig immer wieder runtergebetet wird. Einiges Wissen steht auf einem Index, weil es angeblich verboten und falsch ist. Noch einmal anderes Wissen wird an Schulen und Hochschulen mit grösstem Eifer seit Jahrzehnten und Jahrhunderten zementiert. Dann gibt es Wissen das gebunkert und verschlossen in Tresoren und geheimen Schatzkammern lagert, beinahe vergessen.


Das Wort Wissen kommt in meinem Verständnis von Weisheit und bedeutet, dass mit dem Besitz dieses Wissens ein bestimmter Grad an Reife und Erfahrung zusammenhängt. Reife und Erfahrung im spirituellen ganzheitlichen Sinne. Deshalb ist Jemand der spirituelles Wissen besitzt mächtig. Er wird diese Macht jedoch nie zur Unterwerfung und Manipulation seiner Mitmenschen benutzen, sondern dieses Wissen in den Dienst seiner Mitmenschen und deren Weiterentwicklung stellen.


In den früheren Mysterien Schulen, wurde Wissen gelehrt, welches weit über das menschliche Leben hinausgeht und eine Einweihung in die kosmischen Welten beinhaltet. Ich hatte einmal eine Vision aus einer Mysterien Schule in Ägypten, die ich in einer früheren Inkarnation besuchte. Astralreisen, Materialisation, Dematerialisation, Levitation wurde dort gelehrt, aber auch eine Fülle an chemischem, physikalischem, mathematischem, spirituellem, musischem, anatomischem, Pflanzen heilkundlichem, astronomischem, sprachlichem Wissen wurden dort gelehrt. Die Frage «Woher der Mensch kommt», «Was er hier macht» «Wohin er geht», stellte den Mittelpunkt des gesamten Curriculums dar und die Erforschung dieser Fragen war ein individueller Erfahrungs- und Bewusstseins Prozess, der von den Gelehrten begleitet wurde. Das Erlangen von Wissen, war immer auch eine sehr praktische und individuelle Angelegenheit. Man könnte auch sagen, das Verständnis von Gesetzmässigkeiten war einerseits subjektiv, aber gleichzeitig auch objektiv, weil viele zu gleichen Schlüssen kamen. Ich habe in dieser Einweihung Einblick in die Licht- und Dunkelwelten bekommen, was ein Grund ist, warum ich mich heute noch so genau daran erinnern kann.


In der heutigen Zeit sind viele Seelen inkarniert, die entweder selbst Schriftsteller und Verfasser von heiligen Schriften und anderem geweihtem Wissen waren, welches nicht in dem Sinne religiös, sondern mehr spirituell geprägt war. Es gibt auch einige, welche die als Hüter dieses Wissens durch alle Zeiten hindurch den Auftrag hatten dieses Wissen zu verstecken und zu hüten, sodass es nicht in die falschen Hände geriet. (besonders im Kali Yuga) Dann gibt es noch einmal andere, die den Auftrag hatten, dieses Wissen zu gegebener Zeit wieder auszugraben und der Menschheit zur Verfügung zu stellen, oder sie zumindest wieder daran zu erinnern, dass es dieses Wissen gibt. Der Zugang zu diesem Wissen ist individuell und hängt ein Stück weit auch immer von der eigenen Erfahrungswelt eines Menschen ab und in welcher Zeit er lebt und aus welchem Blickwinkel er dieses Wissen betrachtet. Der moderne, atheistische Mensch würde vielleicht sagen: «Ich habe mein Geld und meine Gesundheit, ich lebe nur einmal. Warum sollte mich dieses Wissen interessieren?» Sie denken es sei eine Art Extra, welches man noch so zusätzlich zum Leben ein bisschen kultivieren kann. Dieses Verständnis ist bezeichnend für das Zeitalter der Spaltung, wo der Mensch so dermassen getrennt ist, von seiner spirituellen Natur, dass er es nicht für den Mittelpunkt seiner Existenz betrachtet. In jedem anderen Zeitalter ist es selbstverständlich, dass die Spiritualität der Hauptfokus und die Grundlage unserer Existenz ist und nicht einfach ein netter Zeitvertreib.


Was ist die Aufgabe jedes einzelnen in dieser Zeit? Kollektiv und individuell bedeutet es dieses Wissen in uns selbst wieder auszugraben und den Zugang dazu zu finden. Sodass wieder offener über diese Themen gesprochen werden kann und dieses Wissen wieder mehr Raum in unserem Leben bekommt und somit auch wieder ein stabiles Fundament für unsere Existenz bilden kann. (Meditation kann uns helfen den Zugang zu finden, aber auch das verbringen von Zeit in der Natur in der Stille.)


Bild: Holzstich von Gustave Doré "die Bundeslade kehrt zurück" aus: die Bibel, Band 1


 
 
 

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