Die dunkle Nacht der Seele
- imperatoria84
- 26. Sept. 2020
- 3 Min. Lesezeit
4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; Psalm 23
Viele Menschen befinden sich heute an dem Punkt, an dem ich vor 10 Jahren stand. Es ist ein Strudel von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Resignation, Depression, Wut, Trauer und Ohnmacht. Wenn mir damals Menschen von Gottes Liebe erzählten und von Engeln und Lichtkräften, die diese Erde beschützen, dann haben sie von mir nur ein müdes Lächeln geerntet. Als meine Seele sich mit meinem Menschsein verband, öffnete sich ein Tor zu Welten, die mir vollkommen unbekannt waren. Die Verbindung zu meiner Seele wurde stärker. Sodass auch meine Verbindung zur Erde und den Menschen wieder stärker wurde. Ich empfing viel Wissen durch meine Seele von den feinstofflichen Welten. Zur Bestimmung des Menschen und auch zur Zukunft des Menschen. Meine Berufung wurde mir wieder bewusster. Ich weiss nicht, ob ich aufgewacht wäre, wenn ich nicht durch dieses finstere Tal hindurch gegangen wäre. Vielleicht wäre alles zu bequem gewesen, um mich den grossen Fragen zu widmen. In meinem Leben ist vieles anders gelaufen als bei den meisten Menschen um mich herum. Sodass ich mich schon immer anders fühlte. Ich hatte auch mehr Widerstände in meinem Leben, als andere Menschen und so habe ich im Laufe meines Lebens eine Resilienz entwickelt auch mit grösseren Schwierigkeiten umzugehen. Meine Strategie war es dabei immer flexibel zu bleiben und spontan auf Situationen zu reagieren. Für mich kreative Lösungen zu finden und trotz Widerstände dran zu bleiben. Auch auf eine Art selektiv vorzugehen und immer wieder zu schauen, wo ich meine Prioritäten setzen möchte. Wo meine Energie hinfliessen soll.
Von der horizontalen Ebene in die Vertikale Ebene
Ich habe mich im Moment dafür entschieden fast keine Medien mehr zu konsumieren, da es im Widerspruch zu dem steht, was ich in mir gerade erlebe. Ich fühle die Kraft des Neuen sehr stark. Wenn etwas Neues kommt, dann müssen wir gleichzeitig auch das alte verabschieden. Das ist so. Wird die Welt je wieder so sein wie früher? Ich befürchte nein. Denn der grosse Wandel steht uns bevor. Dieser Wandel betrifft jede Ebene unseres Gesellschaftlichen Lebens, denn dieser Wandel ist vor allem spiritueller Natur und diese ist all- durchdringend. Wie ich schon oft schrieb gibt es Zeitlinien, die immer stärker auseinander gehen, weil sie so verschieden sind. Das ist für viele Menschen ein starkes Spannungsfeld. Die Dunkelwesen verlassen nach und nach unseren Planeten. Viele Menschen sind verunsichert, weil sie nicht wissen, ob das Leben jemals wieder so sein wird wie zuvor. Ich vermute unser Leben wird sich stark verändern. Individuell und Kollektiv. Da sich die Strukturen stark verändern werden. Die Strukturen, mit denen wir heute leben sind teilweise schon sehr alt und deshalb längst überfällig. Auf der Seelenebene wussten wir alle, worauf wir uns einlassen. Niemand hat behauptet, dass es einfach sein würde. 😊
Dadurch, dass wir alle einen freien Willen haben, können wir uns jederzeit entscheiden, wie wir auf die Umstände reagieren. Wir gestalten die Atmosphäre auf diesem Planeten mit. Ist diese Atmosphäre hoch dramatisch, spannungsgeladen, leicht und unbeschwert. Ich kann Jeden Menschen nur dazu ermutigen den Blick wieder vom Aussen weg, mehr ins Innere zu lenken. Was geht in mir gerade vor? Wie fühle ich mich, wenn ich an das neue Leben auf der Erde denke? Wenn ich an eine hoffnungsvolle Zukunft denke? Wenn ich mich mit meiner Seelenkraft verbinde, mit meinem Seelenstern?
Jeder Mensch steht heute an einem anderen Punkt. Lieben bedeutet, den anderen zu respektieren, da wo er steht. Jeder Mensch trifft seine individuelle Entscheidung im Bezug auf die Erde und des eigenen Seelenplans.
Der Planet wird mehr durchlichtet, die 3-dimensionale Ebene wird verändert durch kosmische Strömungen und solare Strömungen, die Erde verändert ihre Schwingungsfelder. Das lässt den Menschen nicht unberührt. Wir können stolz sein auf uns. Das wir es schon so weit geschafft haben und solche Strapazen auf uns genommen haben ist nicht selbstverständlich und wird von Mutter Erde gewürdigt und anerkannt.

Comentarios